Doreen Hannusch leidet unter Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung und der Lebensmittelunverträglichkeit Fructoseintoleranz. Vor einem Jahr löste sie ihr Rezept für die Ernährungstherapie § 43 SGB V bei Reha Vita ein.
Wie lief die Ernährungstherapie ab?
Ich wurde durch die Diätassistentin Tina Senftleben beraten. In 5 Einzelgesprächen gingen wir individuell auf meine Ernährung ein. Mit Hilfe des Ernährungstagebuchs protokollierte ich mein Ernährungsverhalten. Im Anschluss wertete Frau Senftleben meine Aufzeichnungen aus und gab mir Hinweise, auf welche Makro- und Mikronährstoffe ich vermehrt achten soll. Sie erstellte mir zusätzlich einen Ernährungsplan.
Wie ging es danach weiter?
Ich erhielt einen Leitfaden, um Gelerntes in Erinnerung zu rufen und um am Ball zu bleiben. Zudem hat mir Frau Senftleben Rezepte für schnell zubereitete Mahlzeiten sowie praktikable Tipps für den Alltag gegeben. Da ich oft sehr lange arbeite, waren diese Hinweise Gold wert.
Was hat ihnen besonders gut gefallen?
Die Gespräche über die Veränderungen und wie es mir dabei geht. Ich fühlte mich bei Frau Senftleben sehr gut aufgehoben. Sie zeigte viel Verständnis für meine Arbeitssituation, Terminverschiebungen waren kein Problem. Darüber hinaus berücksichtigte sie beim Ernährungsplan Lebensmittel, die ich mag und drängte mir nichts auf.
Wie fühlen sie sich heute?
Nach der Ernährungstherapie hatte ich deutlich weniger Beschwerden als zuvor. Mit der gewünschten Gewichtsreduktion hat es leider nicht ganz geklappt – ich war nicht konsequent genug. Durch die Beratung habe ich aber gelernt, dass ich mich schon ausgewogen ernährt habe. Ich bin sehr froh, die Ernährungstherapie in Anspruch genommen zu haben.