Ab 20. August 2020 bieten wir die Psy-RENA, ein Nachsorgeprogramm der Deutschen Rentenversicherung (DRV), für Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, an. Geleitet von unserer approbierten Psychotherapeutin, Madlen Meyer, werden die Patienten dabei unterstützt, Strategien zur Stress- und Konfliktbewältigung nach ihrer stationären Reha zu lernen und im Alltag umzusetzen.
Die Psy-RENA sieht über einen Gesamt-Zeitraum von 12 Monaten insgesamt 25 Therapieeinheiten (Gruppengespräche) vor. Zusätzlich gibt es ein Aufnahme- und ein Abschlussgespräch. Die Gespräche finden einmal wöchentlich in der REHA VITA statt.
Bedürfnisse sind Mittelpunkt der Therapie
Wie äußere ich Bedürfnisse? Wo sind meine Grenzen? Diese Fragen können Teil der Therapie sein, müssen es aber nicht: „Die thematische Richtung der Gruppengespräche geben die Patienten vor, weil ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, ihnen Rückhalt beim Wechsel von der stationären Reha in den Alltag zu geben“, betont Madlen Meyer, Psychologische Psychotherapeutin in der REHA VITA.
Durch ihre mehrjährige Berufserfahrung in psychosomatischen Rehakliniken ist die Psychotherapeutin mit der Thematik gut vertraut: „Gruppengespräche helfen den Patienten ein Gefühl des ‚verstanden werdens‘ zu entwickeln und Vertraute zu finden. Je nach Gruppendynamik helfen auch Rollenspiele oder Selbstsicherheitstrainings“, so Madlen Meyer.
Die Kosten für die Teilnahme, inkl. der Fahrkostenpauschale von 5,-€ pro Behandlungstag werden von der DRV getragen. Die Verordnung erfolgt ausschließlich durch Reha-Ärzte in stationären und ambulanten Rehakliniken und ist durch den Haus- bzw. einen Facharzt nicht möglich.
Weitere Informationen:
Tel. 0355/48551 – 0, termine@reha-vita.de