Hierbei liegt die Betonung auf dem noch. Die Tage sind gezählt und das zweite Lehrjahr bald vorbei. Unsere Endjahreszeugnisse gab es schon, sodass schulisch gesehen das Lehrjahr schon beendet wurde. Angesichts der erschwerten Corona Bedingungen bin ich recht zufrieden mit meiner Leistung.
Heute lernen wir auch das neue erste Lehrjahr kennen. Ich bin sehr gespannt, mit wem wir ab August dann zusammen arbeiten werden.
Viel Neues kam in den letzten Wochen auf Arbeit nicht dazu. Der Schwerpunkt liegt aktuell eher auf der Festigung meines Wissens. Zuzahlungen entgegennehmen klappt immer besser, Gutscheine verkaufen wir auch wieder vermehrt und ich werde immer sicherer, wenn Patienten mit speziellen Fragen auf mich zukommen. Weiterhin macht mir der Patientenkontakt am meisten Spaß, obwohl man die Ungeduld der Patienten stark spürt. Für mich wird es immer schwieriger, ruhig zu bleiben und weiter zufriedenstellend zu beraten.
Da ich jedoch bald drittes Lehrjahr bin, möchte ich für die Neulinge ein gutes Vorbild sein und ihnen zeigen, dass man auch vor schwierigeren Patienten keine Angst haben braucht.
Schule haben wir erst wieder im August. Dann beginnt auch die Vorbereitung auf die anstehende Abschlussprüfung. Fast genau in einem Jahr ist es so weit. Ehrlich gesagt fühle ich mich noch gar nicht bereit dafür.
Aber bis dahin vergehen noch ein paar Tage. Jetzt genießen wir erst einmal den Sommer und damit verbunden die laufende EM. Die Reha ist auch dem Fußballfieber verfallen. Fleißig wird bei unserem internen Tippspiel mit geraten, gewettet und gehofft. Denn das Team, welches die meisten richtigen Tipps hatte, bekommt einen Preis am Ende der EM! Ich bin sehr gespannt, welches Team sich am besten schlägt.
Ich hoffe, ihr übersteht die Hitze gut und wir hören uns im dritten Lehrjahr wieder
Bis dahin, eure Patricia